Kiskunhalas

Kiskunhalas ist ein regionales Zentrum mit über 28.000 Einwohner*innen, somit gibt es auch eine Vielzahl an größeren und kleineren Geschäften, einen Freizeitbereich am See namens Sóstó inklusive Naturlehrpfad und Picknick-Plätzen, eine rund 150 Jahre alte, stilvoll restaurierte Windmühle, eine Sternwarte, ein Kunst- und Kulturmuseum namens Thorma János mit archäologischen Exponaten aus der Zeit der Kumanen, und ein verkehrsberuhigtes Zentrum mit Kaffeehäusern und Eisdielen. Der wöchentliche Bauernmarkt findet mittwochs und samstags statt.

Im geschützten Sumpfgebiet im Nordwesten der Stadt, dem fejetéki mocsár, gibt es einen weiteren Naturlehrpfad (tanösvény), der Spaziergänger*innen Naturschätze wie Lederblümchen, Wiesenthymian, Teufelsbiss, aber auch dort beheimatete Tiere näher bringt.

Die Halaser Spitze

Die Handarbeitstechnik des Klöppelns hat weltweiten Ruf aufgrund der Vielfalt an Mustern und der Verwendung von feinem Leinengarn. Durch präzise Fingerfertigkeit und einzigartige Stiche entstehen die typisch ungarischen Muster. Im Spitzen-Museum, dem Csipkeház, kann man diese Volkskunst hautnah erleben und verschiedene Ornamente auf Wandbildern, Zierdecken, Schmuckstücken und modischen Accessoires bewundern und erwerben. Das Gebäude, im für die Region typischen Landhaus-Stil errichtet, stammt aus den 1930er-Jahren und wurde im Laufe der Jahre erweitert. Um die Kunst am Leben zu erhalten, unterstützt die Stadtverwaltung finanziell nur noch rund ein Dutzend Personen, die dieses Handwerk beherrschen.

Berühmt ist Kiskunhalas für die Halaser Spitze. Die Handarbeitstechnik des Klöppelns hat ihren internationalen Ruf aufgrund der vielzähligen Muster und des feinen Garns, das hierfür verwendet wird. Der feine Zwirn besteht aus qualitätvollem Leinen und ist besonders dünn, daraus entstehen, durch präzise Fingerfertigkeit und einzigartige Stiche, die typisch ungarischen Muster.

Im Spitzen-Museum in Kiskunhalas, dem Csipkeház, kann man diese Volkskunst näher kennen lernen und unterschiedliche Ornamente auf Wandbildern, Zierdecken, Schmuckstücken und modischen Accessoires bewundern und erwerben.

Das Gebäude wurde in den 1930-er-Jahren in einem für die Gegend typischen Landhaus-Stil erbaut und über die Jahre erweitert. Ein  weitläufiger Park umgibt das Museum. Heute beherrschen nur noch rund ein Dutzend Menschen dieses Handwerk, das von der Stadtverwaltung finanziell stark gefördert wird, um diese Kunst zu erhalten.

Berühmt für die Halaser Spitze ist Kiskunhalas. Die Handarbeitstechnik des Klöppelns hat weltweiten Ruf aufgrund der Vielfalt an Mustern und der Verwendung von feinem Leinengarn. Durch präzise Fingerfertigkeit und einzigartige Stiche entstehen die typisch ungarischen Muster. Im Spitzen-Museum, dem Csipkeház, kann man diese Volkskunst hautnah erleben und verschiedene Ornamente auf Wandbildern, Zierdecken, Schmuckstücken und modischen Accessoires bewundern und erwerben. Das Gebäude, im für die Region typischen Landhaus-Stil errichtet, stammt aus den 1930er-Jahren und wurde im Laufe der Jahre erweitert. Um die Kunst am Leben zu erhalten, unterstützt die Stadtverwaltung finanziell nur noch rund ein Dutzend Personen, die dieses Handwerk beherrschen.